Literarischer Ausblick auf 2017 mit der Mayerschen.

Nachdem Sabrina Schmahl aus der Mayerschen Buchhandlung uns hier die bereits erschienenen neuen Titel vorgestellt hat, geht es in diesem Beitrag um die Bücher, die in den nächsten Monaten in den Handel kommen werden.

Uns erwartet Hochspannung von bekannten Namen.

Da wäre Eva Almstädt, die uns mit Band 12 um die Ermittlerin Pia Korittki in eine „Ostseejagd“ verwickelt. (Erscheinung: März 2017)

Sebastian Fitzek lädt uns in „AchtNacht“ zu einem massenpsychologischen Experiment ein, das bitterer Ernst wird. Denn, wenn eine Todeslotterie den eigenen Namen auswirft, wird man alles tun, um am Leben zu bleiben. Doch allein gegen 80 Millionen Jäger? (Erscheinung: März 2017)

„Selfies“ ist der Titel des siebten Falles für das Sonderdezernat Q in Kopenhagen. Jussi Adler-Olsen enttäuscht uns nicht und entfaltet hier einen äußerst brisanten Fall, in dem Carl Mørck ermitteln muss. (Erscheinung: März 2017)

Commissario Brunettis sechundzwanzigster Fall „Stille Wasser“ beginnt mit einem Schwächeanfall in der Questura. Brunetti soll auf Anraten des Arztes bei Verwandten zur Ruhe kommen und sich erholen. Die Autorin Donna Leon hat aber andere Pläne für ihn. (Erscheinung: Mai 2017)

John Grisham knöpft sich in seinem kommenden Buch die Richter vor. Sie sollen ehrlich und weise handeln, Recht sprechen. Doch die Anwältin Lacy Stoltz kommt einem Richter auf die Spur, der allem Zuwider handelt. „Bestechung“ ist Grisham wie man ihn kennt und liebt. (Erscheinung: April 2017)

Doch nicht nur bekannte Namen liefern Spannung für das Frühjahr:

Shari Lapena liefert ein Thrillerdebüt, bei dem Gänsehaut garantiert ist. „The couple next door“ beginnt mit dem Verschwinden eines Babys, doch jedes Paar hat Geheimnisse. Und dieses spezielle Paar hat Geheimnisse, die die Polizei besser nicht aufdeckt. (Erscheinung: März 2017)

Aber es muss ja nicht immer Mord sein. Dass es auch anders geht, zeigen uns zum Beispiel die folgenden Autoren:

Heinz Strunk erzählt in „Jürgen“ von Männern und Frauen und von dem, was zwischen ihnen nicht passiert. Komisch. Unerbittlich. (Erscheinung: März 2017)

„Ein treuer Freund“ ist die Handpuppe Pelle für Jakop, den Einzelgänger mit einem schrägen Hobby. Jakop geht gern auf fremde Beerdigungen, bis er auffliegt. Und sich verliebt. Kann das ein gutes Ende nehmen? Jostein Gaarder erzählt diese philosophische Schelmengeschichte und nimmt den Leser mit in eine schräge Liebesgeschichte. (Erscheinung: März 2017)

Auch in „Seit du bei mir bist“ geht es um die Liebe. Doch Nicholas Sparks lässt die Liebe niemals einfach gerade Wege gehen. Diesmal trifft es Russell, der alles zu haben glaubt. Doch zufrieden ist er nicht und er verliert. Alles. Und als endlich wieder Hoffnung keimt kommt das Schicksal nochmal um die Ecke. (Erscheinung: März 2017)

Einen großen Familienroman liefert uns Annette Mingels mit „Was alles war“. Wir erleben mit Susa, wie ein Mensch alles auf den Kopf stellen kann und fragen uns, was Familie eigentlich ausmacht. Ist es die Blutsverwandtschaft oder nicht eher ein Gefühl? (Erscheinung: März 2017)

In Jeffrey Archers Clifton-Saga ist die Verwandtschaft Teil des Problems. Auch in Band 5 „Die Wege der Macht“ kreuzen sich die verwobenen Spuren der Cliftons und Barringtons und jeder muss schweren Stunden ins Auge sehen. (Erscheinung: April 2017)

Sabine Bode erzählt in „Das Mädchen im Strom“ von einer starken Frau. Gudrun ist hübsch, frech und mutig. Im Rhein schwimmt sie den Schiffen hinterher und verdreht allen den Kopf. Doch dann kommen die Nazis an die Macht und Gudrun entschließt sich zu fliehen, denn sie ist Jüdin. Diese Flucht ist eine Odysee, aber Gudrun bewahrt ihre Selbstachtung. Sabine Bodes Sachbücher sind Bestseller, dieser Roman hat das Potenzial einer zu werden. Unbedingt lesen! (Erscheinung: März 2017)

Nach den „Eierlikörtagen“ kann es Hendrik Groen mit seinen 85 Jahren nicht einfach auf sich beruhen lassen. Er erzählt weiter aus seinem Leben und lädt uns ein zum „Tanztee“. (Erscheinung: März 2017)

Stefan Orth hat sich dem Reisen verschrieben. Besser gesagt dem Couchsurfing. Und nach dem Iran war er nun in Russland unterwegs. Von seinen Abenteuern und überraschenden Begegnungen erzählt er in „Couchsurfing in Russland“. (Erscheinung: März 2017)

Ihr findet hier die Bücher, auf die sich Sabrina Schmahl ganz besonders freut.

 

Datum 10.03.2017