
Kürbiszeit
Der Kürbis ist wirklich ein vielseitiger Klassiker im Herbst. Es gibt ihn in den verschiedensten Farben und Formen und ist ab Ende September eigentlich überall zu kaufen.
Der wohl bekannteste Speisekürbis ist der Hokkaido, der ursprünglich aus Japan kommt. Das faserarme Fleisch und die essbare Schale sorgen für eine unkomplizierte Verarbeitung. Er eignet sich besonders gut für Kürbissuppe und lässt sich auch braten oder backen.
Bleibt von dem gebackenen Kürbis etwas übrig, so kann man ihn ganz wunderbar am nächsten Tag zu einem leckeren Salat weiterverarbeiten. Geschmacksintensivere Sorten wie Feld- oder Rucolasalat passen toll zu dem leicht nussigen Aroma des Kürbis. Wer mag, addiert noch etwas Parmesan dazu und hat ein leichtes Gericht mit herbstlicher Note.
Kürbis schmeckt aber auch nicht nur lecker, sondern lässt sich auch ganz wunderbar zur Deko nutzen. Ganz einfach umgesetzt ist ein herbstliches Arrangement aus kleinen Zierkürbisse, die es in ganz unterschiedlichen Gelb, Orange- und Grüntönen gibt, mit Teelichtern und Heidepflanzen.
Oder man geht noch einen Schritt weiter und schnitzt aus der Schale des Kürbis gruselige oder lustige Gesichter – spätestens zu Halloween sind das echte Hingucker im Vordergarten, die vielleicht sogar ungebetenen Besuch verjagen …
Datum 27.09.2016